Der Großteil aller krebserkrankten Kinder und Jugendlichen können geheilt werden. Eine Zahl, die Hoffnung auf eine Zeit „danach“ macht. Um den Betroffenen eine bestmögliche Wiedereingliederung in den Alltag zu ermöglichen, braucht es jedoch Unterstützung.
Dabei spielen Sport und Bewegung eine wichtige Rolle. Das beginnt schon in der Primär- und Sekundärprävention, wo Bewegung die physischen Fähigkeiten reaktiviert und schult. Außerdem sorgen Sport und Spiel für mentales und soziales Wohlbefinden.
Es zeigt sich also, dass eine sporttherapeutische Begleitung für die Betroffenen von der Diagnose bis zur Wiedereingliederung die ideale Unterstützung ist. Genau das ermöglicht eine zusätzliche sportwissenschaftliche Fachkraft im Klinikum-Mitte.
Sie ergänzt das vorhandene Bewegungsangebot zusätzlich zu den medizinischen und physiotherapeutischen Angeboten auf der Station. Außerdem fungiert die Sportwissenschaftlerin als Bindeglied für Schulen und Kindergärten.
Als vertraute Person der Kinder und Jugendlichen kann sie Fragen der Lehrenden und Erziehenden aufgreifen und diese mit Informationen und Tipps bei der Wiedereingliederung unterstützen.